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Armee unterstützt Ukraine mit Knowhow für die humanitäre Minenräumung

Die Zahl der mit Minen und Blindgängern belasteten Flächen in der Ukraine hat seit Kriegsbeginn stark zugenommen. Die Schweizer Armee unterstützt die zivilen ukrainischen Behörden bei der Bewältigung dieser Herausforderung, indem ukrainische Spezialisten zu Ausbildungskursen in der humanitären Minenräumung in die Schweiz eingeladen werden.

Die mit Minen, Streumunition und explosiven Kriegsmunitionsrückständen belasteten Flächen in der Ukraine haben seit Kriegsbeginn stark zugenommen. Sie gefährden die Zivilbevölkerung direkt, so dass Massnahmen der humanitären Minenräumung nötig sind.

Im Rahmen der Partnerschaft für den Frieden (PfP) der Nato führt die Schweizer Armee zusammen mit dem Genfer Minenzentrum (Geneva International Centre for Humanitarian Demining, GICHD) regelmässig Ausbildungskurse auf internationaler Ebene durch. Die Schweizer Armee unterstützt neu spezifisch zivile ukrainische Behörden in der humanitären Minenräumung, indem sie ukrainische Expertinnen und Experten zu Ausbildungskursen einlädt.

In den kommenden Wochen werden mehrere Expertinnen und Experten aus der Ukraine ausgebildet werden. Die Schweizer Armee übernimmt die Reise- und Aufenthaltskosten der Teilnehmenden. Mit diesem Beitrag sollen Räumarbeiten in der humanitären Minenräumung in der Ukraine sicherer, effizienter und wirksamer durchgeführt werden können. VBS

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